Tikkun BLOG
Home Unser Symbol Über Dirk Schröder Kontakt Impressum

Tikkun • BLOG • Wirtschaft • Aktuelles (4 Artikel)

Hier werden wichtige Geschehnisse kommentiert

ChinaVermögenssicherungWirtschaftAktuellesGrundlagenKritikMegahitsLebensfragenErnährungKulturMedizinSportWissenschaftReligionPhilosophiePolitik
Letzte Blog-Artikel Alle Blog-Artikel
Ganzen Artikel lesen
Erstellt: 16.05.2011 • Stand: 16.05.2011 • Autor: Dirk Schröder


DAS ZEICHEN # 1
Der Sturz von Dominique Strauss-Kahn

Korrekturen und Ergänzungen vom 16.5.2011 um 21.00 h.


Am Mo 16.5.2011 berichten die hiesigen Medien geradezu entsetzt von der Verhaftung des Chefs des Internationalen Währungsfonds (IWF), Strauss-Kahn, wegen eines mutmasslichen Sexualdelikts im New Yorker Luxushotel Sofitel, wo er eine Suite belegt hatte, die 3000 Dollar pro Nacht kostet. Die Einzelheiten, die man dem IWF-Chef vorwirft, kann man in den Tageszeitungen nachlesen (NZZ 16.5.2011), im Gratisblatt "20 Minuten" vom 16.5.2011 heisst es hierzu: "Seine dritte Ehefrau Anne Sinclair, Journalistin und wohlhabende Erbin und Enkelin des berühmten Kunstsammlers Paul Rosenberg, hält zu Strauss-Kahn: 'Ich glaube nicht eine einzige Sekunde an die Anschuldigungen, die gegen meinen Mann erhoben werden', liess sie verlauten.

Eine kabbalistische Analyse des Namens "Dominique Strauss-Kahn" befördert eine weitere grosse Überraschung ans Tageslicht der Öffentlichkeit:

"Dominique" lässt sich über die Fraktionierung Do-mini-que buchstäblich hebräisieren mit DW-MJNJ-QWJ mit der Wertsumme 236 und der Bedeutung "zweigeschlechtlich ist meine 'Zone'".Das verweist auf eine bisexuelle Veranlagung von DSK, von dem es nun heisst: "seine Schwächen waren bekannt. Enthüllungen waren mithin nur noch eine Frage der Zeit." (NZZ 16.5.2011). Gematria: Zum Wert 236 existiert die hebräische Sequenz MLK YWLM für "Herrscher der Welt", ein Titel, der einem IWF-Chef wohl ansteht.

"Strauss-Kahn" lässt sich über die Fraktionierung Str-auss Kahn nahezu buchstäblich hebräisieren mit SThR-YWZ KHN mit der Wertsumme 818 und der Bedeutung "die verborgene Kraft/Macht/Gewalt des Priesters". Gematria: Zum Wert 818 existiert der hebräische Begriff HThABDWTh für "Selbstmord". Was DSK da erlebte, genauer: was da mit ihm inszeniert wurde, gleicht einem politischen und gesellschaftlichen Selbstmord.

Der ganze Name ergibt somit die Wertsumme 236 + 818 = 1054. Das lässt sich in 2 x 527 gliedern, zum Wert 527 existiert der aramäische Begriff YWNThA für "Beiwohnung". 

Meine Deutung: Das Judentum selbst kennt keine Priesterschaft, hier nehmen die Rabbiner eine entsprechende Stellung in der Gemeinde ein. Die "Priesterschaft" dagegen ist "eine Stufe höher" angesiedelt. So stellt der grosse Kabbalist Friedrich Weinreb (1910-1988) seinem Buch "Die Rolle Esther" (Bern, 2. Auflage 1980) die Worte voran: "Diese Buch ist dem Andenken der Neschamah meines Schwiegervaters, des Priesters Jechiel, Sohn des Priesters Jekuthiel Salman Gutwirth, gewidmet." Das verweist auf die Ebene der Chassidim, genauer: auf die weltumspannende Organisation "Chabad", hinter der sich das Priestertum der Chaldäer verbirgt, das seit 6000 Jahren über ein verborgenes Herrschaftssystem die Menschheit unterjocht und ausbeutet. Hier ist der Ursprung und auch noch der heutige Sitz der " H o c h f i n a n z ". DSK kann somit als ein Delegierter dieser Willkürmacht geoutet werden und sein Sturz als ein erstes deutliches Zeichen als Antwort auf einen Brief, den ich am 11.5.2011 per PRIORITY und Einschreiben an eine bestimmte Adresse in New York sandte.

Probe: Die aramäische Schreibweise von "Chaldäer" (sing.) ist KSDAH [Dalman 210] mit dem Wert 90. Addiert man diesen Wert zur Namenssumme 1054, ergibt sich 1144. Diese Zahl lässt sich in 2 x 572 gliedern, zum Wert 572 existiert existiert der hebräische Begriff YLJWNWTh für " S u p r e m a t " (Überordnung, Vorrang, Oberhoheit, Führungsanspruch).

Ergebnis: Das besagte Zimmermädchen, das mutmasslich auf Kahn angesetzt wurde, wird sowohl mit entsprechend berückenden Reizen ausgestattet gewesen sein als auch mit einem vielsagenden Lächeln, denen kaum ein Mann hätte wiederstehen können - geschweige denn ein mutmasslicher Frauenschänder, dem der Beischlaf mit wem auch immer wie auch sein "Ende" als System-Opfer auf verborgene Weise im Namen eincodiert wurde. Da auch die Massnahmen in Europa, die über die EZB (Trichet) eingefädelt wurden, mutmasslich auf ihn zurückgeführt werden können, ist er nicht nur verantwortlich für das Chaos, das nun auf sein unerwartetes Ausscheiden folgt, sondern auch für die materielle Drangsal und existentielle Folter, die den Völkern in Griechenland, Irland und Portugal mit raffiniert kaschierter Gewalt aufoktroyiert wurde.

Apropos: Die Titelgeschichte der SPIEGEL Nr. 47/17.11.2008 lautete: "DAS KAPITAL-VERBRECHEN. Anatomie einer Weltkrise, die gerade erst begonnen hat." Strauss-Kahn führt den IWF seit November 2007. Da hatte er also ein volles Jahr Zeit, um die Weichen der Finanzwelt im Sinne der Chaldäerherrschaft und -ziele neu zu stellen, direkt und - vor allem - indirekt.

Wie wird das überraschende Zeichen # 2 aussehen, das nun als nächstes zu erwarten ist?

 

Ganzen Artikel lesen
Erstellt: 10.11.2010 • Stand: 12.11.2010 • Autor: Dirk Schröder
 
 
 
KURZBERICHT WIRTSCHAFT
vom 10.11.2010
 
 
Der NACHTRAG vom 11.11.10 sowie meine
Ergänzungen vom 12.11.10 sind blau gekennzeichnet


Heute rief ein Abonnent an und kam relativ rasch auf die 900 Milliarden US zu sprechen, mit denen die US-Notenbank Fed nun wieder Staatsanleihen aufkaufen will. Meine Erklärung dazu überraschte ihn sehr und bewog mich anschliessend, diese Erkenntnis auch vie BLOG zu veröffentlichen.
 
Am 7.11.1010 las ich in der NZZaS erstmals von diesem Vorhaben: „Bernanke [Fed-Chef] wird in den nächsten acht Monaten insgesamt für mindestens 850 Mrd. amerikanische Staatsanleihen kaufen. Damit wird das Fed ihren heutigen Bestand etwa verdoppeln.“
 
Hierzu habe ich in den letzten drei Tagen viele Kommentare gelesen, doch nirgendwo darin wurde der eigentliche Grund für diesen Monster-Deal aufgedeckt und kommentiert. Dafür aber gibt es wohl nur eine, nämlich meine Erklärung:
 
Die Chinesen kaufen keine US-Staatsanleihen mehr!
 
NACHTRAG 11.11.10: Das aber ist ein Signal für das Ende der USA, ein Signal für die Zahlungsunfähigkeit des Staates - und erklärt damit auch, warum die westlichen Medien sich scheuen, das heisse Eisen anzupacken und beim Namen zu nennen. Denn die Selbständigkeit der Notenbank wird ja immer damit begründet, dass sonst der Staat, wenn er in Not ist, grenzenlos "Geld drucken" würde. Hier, am Beispiel der USA., wird nun verdeutlicht, dass dieses Argument im Notfall nicht gilt: Es wird von der nationalen Notenbank, hier das Fed, Geld im Übermass "produziert" (ganz überwiegend nicht als Notengeld, sondern als Giralgeld), weil das Ausland (sprich China) das Vertrauen in diesen Staat als Schuldner verloren hat.

Dasselbe gilt wohl, wenn auch in sehr vermindertem Masse, für die Bank von England, da diese sich mit den nationalen staatlichen Finanzproblemen herumschlägt und gegenwärtig den "alliierten" USA keine Freundschaftsdienste mehr erweisen kann. Und ein sehr grosser Anteil der 850 bis 900 Mrd. , die das Fed in den Kauf von US-Staatsanleihen investiert, dienen gleichzeitig zur Tilgung der Zinsen auf die Staatsanleihen, da ja die US-Kassen leer sind. Diese Zinsen müssen nicht nur an das Fed bezahlt werden, sondern auch an US-Staatsbetriebe und –Versicherungen, denen der Erwerb von US-Staatsanleihen „von oben“ auferlegt wurde, sowie an ausländische Investoren, darunter auch China, das ja immer noch auf einem riesigen Berg an US-Staatsanleihen hockt. Denn in dem Moment, wo das US-Schatzamt die Zinsen auf die Staatsanleihen nicht mehr bezahlen kann, ist der Staat bankrott. Das aber ist der im Westen bisher nicht erkannte "Trick" von China, wie es durch den laufenden Erwerb und schliesslich gewaltigen Besitz von US-Staatsanleihen die vollkommene Macht über das existentielle Schicksal der  USA gewinnen konnte.
 
Eine weiterer Effekt, der möglicherweise auch im Westen unbeachtet blieb: Wenn die Chinesen keine US-Staatsanleihen mehr kaufen, hat das auch, wegen des grossen Volumens, das nun wegfällt, einen erheblichen Einfluss auf den Wechselkurs des US-Dollars. Dessen gegenwärtiger Sinkflug wäre demnach weitestgehend auf die Abstinenz der Chinesen beim Kauf von US-Staatsanleihen zurück zu führen. Das aber wäre eine verkappte Variante des „Krieges der Währungen“ zwischen USA und China, die deshalb bisher wenig Beachtung findet.
 
Noch einige Anmerkungen zu den Börsen.
 
Am 8.11.2010 fand sich in der NZZ ein Beitrag „Konzerne setzen auf Aktienrückkäufe“. Von IBM wird berichtet, dass dieser Technologiekonzern „einen Rückkauf eigener Aktien als die beste Investment-Chance für seine Liquidität (sieht). Am 26. Oktober kündigte das Unternehmen an, Aktien im Wert von 10 Mrd. zurückzukaufen. Für die nächsten fünf Jahre hat IBM 50 Mrd. für solche Rückkäufe vorgesehen. Seit Samuel Palmisano 2002 den Vorstandsvorsitz bei IBM übernahm, hat er mehr als 68 Mrd. in Aktienrückkäufe investiert. Das entspricht ungefähr 38 % des derzeitigen Marktwertes von IBM. Im selben Zeitraum haben nur Exxon Mobil und Microsoft mehr eigene Aktien zurückgekauft … Allein im zweiten Quartal [2010] kauften Unternehmen im Standard & Poor’s 500 Aktien im Werte von 77,7 Mrd. zurück … Microsoft hat in den vergangenen zehn Jahren mehr als 103 Mrd. in Rückkäufe investiert, doch der Aktienkurs liegt inzwischen bei gerade einmal der Hälfte des Hochs aus dem Jahr 2000.“
 
Was ist davon zu halten? Der tiefere Grund ist einfach zu erkennen: Durch diese gewaltigen „Stützungskäufe“ werden der Markt ausgeschaltet und drohende Kursverluste gestoppt, denn es besteht ein gewaltiger Verkaufsüberhang hinsichtlich dieser „Blue Chips“. Diese Milliarden-Rückkäufe sind also ein Symptom für die Flucht aus dem Risikopapier (US-amerikanische) „Aktie“, was jedoch von den Medien gut getarnt wird.
 
Noch kurz etwas zum Thema „Gold“.
 
Ich traute meinen Augen nicht, aber im Verbrauchermagazin „SALDO“ vom 10.11.2010 waren in der Rubrik „Geldberatung“ zwei Seiten betitelt mit „Der Höhenflug von Gold dauert nicht ewig“. Nach meiner Überzeugung verläuft die „Goldpreis-Explosion“ in Korrelation zur „Dollar-Implosion“ und ausserdem ist es die Aufgabe des Goldes, die Investoren von all den schlechten Nachrichten in den anderen Anlagebereichen abzulenken, das heisst, sie zu verblenden.
 
 
Ganzen Artikel lesen
Erstellt: 06.08.2008 • Stand: 02.09.2008 • Autor: Dirk Schröder

"Gewinneinbruch bei BMW"

So war ein Bericht im Wirtschaftsteil der NZZ vom 2.8.2008 überschrieben. Dazu hiess es: "Die ganze Autobranche ist seit Monaten auf Talfahrt. BMW hat in den letzten zwölf Monaten 37% an Börsenwert verloren. Daimler 44%, Renault 50% und PSA Peugeot Citroën und Fiat ja 49%. BMW ist kein Einzelfall. Die schlechten Nachrichten zeigen jedoch, dass die Premiummarken im gegenwärtigen Umfeld nicht mehr automatisch einen besseren Schutz vor zyklischen Einbrüchen geniessen, wie das in früheren Jahren als Faustregel galt. Die Probleme sind allerdings auch teilweise hausgemacht. BMW muss Kreditausfälle und Abschreibungen von fast 700 Mio. € auf Restwerten von Leasingfahrzeugen vornehmen. Hier rächt sich, dass das Absatzwachstum vor allem in den USA mit Rabatten und Zugeständnissen bei der Finanzierung erkauft worden war, die schlecht zu einer Premiummarke passen. Als Konsequenz kündigte Konzernchef Norbert Reithofer, der schon im vergangenen Jahr ein Kosten- und Effizienzprogramm und den Abbau von 8100 Arbeitsplätzen eingeleitet hatte, zusätzliche Massnahmen an. Der Absatz im grössten Markt USA soll gegenüber der Planung um 40'000 Fahrzeuge gedrosselt werden, um Preise und Restwerte zu schonen."

Haben Sie bemerkt, worum es hier wirklich geht? Haben Sie die verblüffende Analogie erkannt? Richtig: Die Subprime-Krise auf dem US-Immobilienmarkt, ausgelöst durch Vergabe von Hypotheken an kreditunwürdige Schuldner, zeigt sich nun auch auf dem Automarkt: Abschluss von Leasingverträgen für Premiummarken mit kreditunwürdigen Schuldnern! Umsatz um jeden Preis, nach mir die Sintflut! 700 Millionen Euro Abschreibungen auf SUBPRIME-Leasingverträge in den USA allein bei BMW. Und dann noch die anderen Autohersteller, die nicht viel anders verfuhren, um ihre neuen Autos "an den Mann zu bringen". Wie seinerzeit bei den Immobilien scheint auch dies nur der Anfang zu sein, die Spitze des Eisberges. Wie bei den Grossbanken, die zuerst mit Gewinnen in Milliardenhöhe glänzten und dann Milliardenverluste im Übermass präsentierten, ist nun eine analoge Entwicklung auch bei den westlichen Automobilbauern sehr wahrscheinlich. Und "hausgemacht" ist das so wenig wie bei den Hypothekarkrediten der US-Banken. Wer nicht mitmachte, ging einfach früher unter. Und das wollte keiner. Dann lieber alle zusammen. Ausserdem liegt hier meines Erachtens kein zyklisches, sondern ein für den Westen finales Geschehen vor. Nach den Immobilien und dem Automarkt dürften nun noch die Konsumkredite und die Kreditkarten ihr SUBPRIME-Desaster erleben - ebenfalls nicht zyklisch, sondern final.

 

Ganzen Artikel lesen
Erstellt: 19.07.2008 • Stand: 25.07.2008 • Autor: Dirk Schröder

Neuer Erdölpreis?

Vor zwei Tagen habe ich von einem guten Bekannten aus Liechtenstein etwas erfahren, das bisher in keiner Zeitung stand. Demnach soll nun das Erdöl künftig nicht mehr in US-Dollar abgerechnet werden, sondern in einer Kunstwährung, die sich aus einen Korb mit sechs Währungen ergibt: US-Dollar, Euro, Schweizerfranken, Norwegischer Krone, Yen und Yuan. Die Gewichtung ist mir nicht bekannt.

Mein Kommentar: Wenn dies tatsächlich zustande kommen sollte und das dem Vernehmen nach unverzüglîch, dann werden früher oder später, vermutlich früher, alle hoch überschuldeten Korbwährungen herausgedrängt werden, also US-Doller, Euro und Yen. Dann wird der Yuan die dominante Grösse sein und dies ist der Vorlauf für seine Krönung als neue Weltwährung an Stelle des US-Dollars.

 

 

 


© 2008-2024 Antonia Wyss für Dirk Schröder - Rüschlistrasse 10 - CH-2502 Biel - dirk.schroeder@tikkun.ch