WEIZEN ODER GERSTE?
zum Thema „Weizen oder Gerste“
zum Thema „Karies“
WEIZEN ODER GERSTE?
Brunnenwasser
Am 3.8.2010 erhalte ich per Mail folgende Anfrage: "Tun wir dem Körper etwas Gutes, wenn wir ihm basisches Wasser zuführen, das mittels Elektrolyse vor Ort aus Leitungswasser gewonnen wird? Kann es dazu beitragen, dem Körper zu aerober Funktionsweise zu verhelfen, wenn es gleichzeitig mittels eines hocheffektiven Filters gereinigt ist und das Reduktionspotential des Wassers auf bis zu -700 mV erhöht wird? Ich würde mich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die Zeit fänden, diese Fragen zu beantworten. Vielleicht sind sie ja auch für andere Menschen von Belang, da sich entsprechende Geräte gehäuft auf dem Markt befinden." Soweit der mit zugesandte Text. MEINE ANTWORT: (a) Zunächst die kritische generelle Feststellung, dass überall für alles "Geräte" gebaut werden, da man für "gute Worte" kaum entsprechende Honorare erhalten, mit marketingmässig gut verpackten Geräten dagegen Unsummen verdienen kann. (b) Hier die konkrete Antwort, die ich schon mehrmals publiziert habe: Das "Brunnenwasser" als reines Wasser H2O wird auf einfachste Weise und ohne Filter nach der weitgehend unbekannten Methode erzeugt, die im Judentum bei der Herstellung von ungesäuertem Mazze-Brot (= Auszug aus Ägypten, dem Sklavenhaus = dauerhaft anaerobes Leben) angewendet wird: Ein etwa 5-Liter-Behälter wird abends mit Leitungswasser gefüllt, mit einem Tuch zugedeckt und 12 Stunden in einen dunklen Raum gestellt. Dann sind alle Schwebstoffe am Boden. Nun wird mit einer Kelle ganz vorsichtig der Tagesbedarf abgeschöpft, das Wasser darf dabei nicht in Bewegung geraten, da sonst die Gärung wieder beginnt. Übung macht den Meister.
Eiweissminimum?
Was ist das Eiweissminimum und worauf hat man besonders zu achten? ANTWORT: Der Organismus benötigt täglich eine bestimmte Menge Eiweisszufuhr, die zur Bestreitung seines Baustoffwechsels im Gewebe dient. Wird diese Menge dauerhaft unterschritten, stellen sich Mangelerscheinungen ein, die zu schwerwiegenden Schäden ausarten können. Zum praktisches Eiweissminimum: „Noch höher als das physiologische liegt das praktische Eiweissminimum, das bei verschiedenen Völkern bei frei gewählter gemischter Ernährung, aber sonst gänzlich abweichenden Ernährungsbedingungen etwa 60-70 g beträgt; es wird geradezu instinktiv auf diese Höhe eingestellt. Die Höhe ist aber abhängig von der biologischen Wertigkeit der Eiweisskörper … Die biologische Wertigkeit der pflanzlichen Eiweisskörper ist besonders gering.“Googelt man „Eiweissminimum“, ergeben sich überraschender Weise nur 155 Belege, was besagt, dass das heute – bewusst – kein Thema mehr ist. Dafür mehren sich die Fälle von Osteoporose im Alter und anderer Mangelkrankheiten. Immerhin findet man hier heraus, dass eine „Tagesdosis von etwa 0,4 g Eiweiss je kg Körpergewicht“ empfohlen wird. Aber das hängt auch vom Alter und von der Tätigkeit ab.
Siehe "Hygiene / Medizin": Mail an E.Z.
MONOTHEISMUS
Die wahre Erkenntnis des einzigen Gottes
Ich widme diesen kleinen Beitrag Antonia Wyss,
meiner tapferen Mitstreiterin seit 28 Jahren (2014).
"Jahwe" (hebräisch JHWH), der Gott des Alten Testaments, wird seit Moses Mendelssohn (1729-1786) auch als "der Ewige" bezeichnet [Böckler 17], ein Attribut, das auch Leopold Zunz (1794-1886] in seine deutsche Übersetzung des hebräischen Alten Testaments (Tanach) übernahm. In dieser vierbändigen Zunz'schen Bibelausgabe findet sich in Vers Jes 44,6 die Begründung, dass der Monotheismus auf "Jahwe, den Ewigen" zurückzuführen ist:
"Also spricht der Ewige, der König Israels,
und sein Erlöser, der Ewige der Heerscharen:
Ich bin der Erste und Ich bin der Letzte,
und ausser Mir gibt es keinen Gott."
Man kann zur Betonung dieser zentralen Aussage noch Jes 43,11 anführen:
"Ich, Ich bin der Ewige,
und niemand ausser Mir ist Retter."
Doch wer ist nun dieser für die Juden unausprechbare JHWH, dieser "Ewige"? Die einwandfreie Antwort auf diese finale Frage findet sich bei Zunz in Jer 2,13, wo "Jahwe" sagt und klagt:
"Mich verliessen sie,
den Quell lebendigen Wassers."
Mit dem "lebendigen Wasser" wird bekanntlich bei den Naturheilpraktikern ein grosses Geschäft betrieben, obwohl niemand von diesen weiss, was darunter wirklich zu verstehen ist. Dem soll hier nun ein für allemal abgeholfen werden.
Jahwe, der Ewige und Eine Gott, bezeichnet sich als "Quell lebendigen Wassers". Das zugrunde liegende hebräische Wort für "Quell" ist MQWM "makom", was auch und vor allem "Raum" bedeutet und im Hebräischen mit vorgesetzten Artikel als "há-Makom" ein Beiname Gottes ist [Langenscheidt h 334]. Eine semantische Analyse von Jer 2,13 ergibt, dass Jahwe, der Ewige, nicht das "lebendige Wasser" selbst ist, sondern der Quell dessen, was das "Wasser" überhaupt erst "lebendig" macht. Im Klartext: Das "Wasser" ist nur der Trägerstoff, der Wirkstoff dagegen, der die Lebendigkeit erzeugt, ist Jahwe, der Ewige. Und diesen Wirkstoff kann man mit der hebräischen Metapher MQWM "makom" bezeichnen.
Damit kommt zum Vorschein, dass es sich beim "lebendigen Wasser" ausschliesslich um die flüssige Substanz handelt, die als chemische Verbindung die Bezeichnung "Wasserstoffperoxid" hat mit der Summenformel H2O2. Das aber ist die Verbindung von "Wasser", H2O, mit dem "freien Radikal" des Sauerstoffs, O1. Mit anderen Worten: Das von der westlichen Wissenschaft aufs Äusserste bekämpfte "freie Radikal" O1 ist das, was das Wasser "lebendig" macht, ist also gemäss Jer 2,13 "makom" MQWM - oder eben "Jahwe, der Ewige".
Das "freie Radikal" O1, der atomare Sauerstoff, ist der Eine Gott, der den wahren Monotheismus und das irdische aerobe Leben begründet. Seine Verbindung mit reinem Wasser ergibt die reine Lebenskraft, die sich durch Oxidation (= Verbrennung) manifestiert.
Bereits in meiner Einzelschrift "Die Weltformel" von 1995 hatte ich auf den verblüffenden Zusammenhang zwischen Wasserstoffperoxid H2O2 und JHWH hingewiesen: H2O2 ergibt, in hebräischen Konsonanten ausgedrückt HHWW oder umgruppiert WHWH. Da im Hebräischen ein Initial-W grundsätzlich in ein J gewandelt wird, ergibt sich JHWH, der Ewige [Schröder "Weltformel" 203].
Aber auch das hebräische Wort MQWM "makom" hat es bei kabbalistischer Analyse mit Hilfe der Gematria in sich:
> Der Sofitwert ist 746. Zu diesem Wert existiert der Sofitwert des hebräischen Begriffs LWJN mit der Bedeutung "Satellit, Trabant".
> Der Äussere Wert ist 186. Hierzu existiert das bibelhebräische Verb TsWTs für "blühen; glänzen, strahlen (von der Krone)".
> Der Verborgene Wert ist 172. Hierzu existieren die hebräischen Begriffe LChTs-DM für "Blutdruck" und ChJDQJM für "Bakterien". Das letztere lässt sich aber auch lesen als ChJ-DQ-JM mit der Bedeutung "das winzige Leben im Grenzenlosen".
> Der Totale Wert ist 358. Hierzu existiert der hebräische Begriff MShJCh für "Messias".
> Der Grosse Wert ist 623. Hierzu existiert die hebräische Sequenz RWCh HQDSh für "Der Heilige Geist".
Auch wenn das nur eine erste grobe Analyse ist, sind die Ergebnisse im Höchstmass beeindruckend und bestätigend für die Feststellung, dass der Ewige identisch ist mit dem freien Radikal O1.
LITERATURVERZEICHNIS: Böckler, Annette, Hrsg., „Die Tora nach der Übersetzung des Moses Mendelssohn, mit den Prophetenlesungen“, Berlin 2001 – Langenscheidt, „Handwörterbuch Deutsch-Hebräisch“, von Jaacob Lavy, 1. Auflage, Berlin und München 1980 – ders. „Handwörterbuch Hebräisch-Deutsch“, völlige Neubearbeitung Berlin und München 2004 – Schröder, Dirk, „Die Weltformel“, Eigenverlag Basel 1995 (noch vorrätig, siehe Homepage) – Zunz, Leopold, (Übersetzer), „Die Heilige Schrift“, vollständiger, hebräisch vokalisierter Text mit deutscher Übersetzung, in vier Bänden, Basel 1997
ELEKTRONIK
Die unerkannte Gefahr für Fernsehzuschauer
Ziemlich genau vor 9 Jahren, am 12.12.2000, publizierte ich BWB Nr. 124 zum Thema: "Schicksal? Unser aller Leben: Zufall oder Kausalkette". Nachfolgend zitiere ich daraus die drei ersten Kapitel, deren tiefere Bedeutung erst heute richtig verstanden werden kann. Die Hervorhebungen entsprechen der Originalversion:
Elektronik: Die unerkannte Gefahr für Fernsehzuschauer
Ein längerer Beitrag in der NZZ vom 27.10.2000 befasst sich mit den Ergebnissen eines Forschungsberichts von zwei US-Professoren zur Frage, wieviele und welche Informationen im Jahre 1999 weltweit produziert wurden. Die numerische Antwort: Eine 2 mit 18 Nullen (= 2 Trillion MByte). Beachtenswert ist die Aussage, dass von dieser "totalen Informationsmenge das gedruckte Wort lediglich 0,003 Prozent ausmacht". Doch der eigentliche Kernsatz findet sich ganz zum Schluss:
"Neben Professoren für Information Management bestätigt die Studie auch gestresste Bürolisten (40 E-Mail-Botschaften pro Tag!) oder Kulturpessimisten: Eine Stunde lesen setzt 0,07 MByte frei, eine Stunde vor dem Fernseher jedoch 2000"
Was das tatsächlich bedeutet, ergibt sich erst, wenn man die beiden Zahlen ins Verhältnis setzt: 2000 : 0,07 ergibt nämlich 28'571,42... mal und besagt, dass eine Stunde vor dem Fernseher 28'000mal soviel MByte "freisetzt" wie eine Stunde Lesen!!! Haben die "Kulturpessimisten" diese Verhältniszahl auch vor Augen?
Zum Begriff MByte: M steht für "Millionen" und Byte für die kleinste Speicheradresse von je 8 Bits. Und unter "freisetzen" ist hier gemäss meinen eigenen Forschungen die in Byte gemessene Menge an Energie zu verstehen, die die betreffende Person in einer Stunde vor dem Fernseher oder alternativ bei Buchlesen verbraucht. Doch unter Energie ist nicht irgendein Kraftstoff zu verstehen, den man dem Körper durch Nahrung beliebig zuführen kann, sondern -- wie ich noch nachweisen werde -- eine besondere körpereigene Substanz, die so unersetzbar ist wie das Erdöl und bei derem vollständigen Verbrauch der Tod des Menschen eintritt, was bis heute durch Unkenntnis der Zusammenhänge als "schicksalhaft" angesehen wurde. Diese Energiemenge entscheidet über die individuelle Lebenszeit!!! Beim TV-Konsum ist dieser Energieverbrauch 28'000mal grösser als beim Lesen.
Doch diese monströse Verhältniszahl 1 : 28'000 beschreibt "nur" die verheerende Auswirkung des Fernsehens auf den "passiven" Zuschauer, eine "Interaktion" zwischen Benutzer und elektronischem Medium besteht dabei noch nicht.
Elektronik: Der totale, integrale Unfall der Vernetzten
Im BWB Nr. 98 vom 3.4.1997 hatte ich auf einen Essay des französischen Denkers Paul Virilio (1932) Bezug genommen, den dieser im Zusammenhang mit seinem Buch "Fluchtgeschwindigkeiten" publizierte. Darin fand sich ein höchst beachtenswerte Satz: "Die Interaktivität ist die Radioaktivität der Informatik". Bereits damals unterschied Virilio zwischen einem "Ghetto der Ausgeschlossenen" und einem "Soft-Gulag der Vernetzten". Er vertrat die Auffassung, dass die Vernetzten zum "Monstrum" werden und war überzeugt, dass "die absolute Geschwindigkeit ... den totalen, den integralen Unfall auslösen [wird]. Er ist unvermeidbar und wird das gesamte Leben betreffen ... Ich bin nicht in der Lage, ihn genau zu beschreiben." Das war wie gesagt vor knapp drei Jahren. Da steckten insbesondere das Internet und das Handy noch in den Kinderschuhen.
Die NZZ vom 11.10.2000 berichtete über eine WHO-ILO-Studie (EB VI 29), derzufolge "der Vormarsch der Elektronik zu einer Entmenschlichung der Arbeitsbedingungen führt ... Die (teuren) Folgen davon sind eine rasante Zunahme psychischer Leiden und Geistesstörungen, allen voran Depressionen ... Landesweit werden in den USA jährlich 30 Mrd. bis 40 Mrd. zur medizinischen Bekämpfung von Depressionen eingesetzt."
SOWEIT DIE wortwörtlichen BWB-Zitate vom Dezember 2000.
Bei der körpereigenen "Energie", die im ersten Kapitel erwähnt wird, handelt es sich um das KNOCHENMARK, das gemäss meinen Forschungsergebnissen zusammen mit der Lymphe das -- der Medizin unbekannte -- IMMUNSYSTEM der Seele bildet. Das Knochenmark ist unbekannterweise die natürliche Lebenskraftreserve und Samenbank, weil es GOLD enthält. Dieses kolloidale Gold ist einerseits der Ersatzstoff, wenn die aerobe Lebenskraft des göttlichen Wasserstoffperoxids H2O2 durch bestimmte Verhaltensweisen oder bei bestimmten Tageszeiten ausfällt, und andererseits diejenige Substanz des männlichen Spermas, die -- für die Wissenschaft ebenfalls unbekannt -- das weibliche Ei beim Geschlechtsverkehr befruchtet. Mit anderen Worten: Bücherlesen erhält die Potenz, das Fernsehen zerstört sie in einer völlig unerwarteten Dimension.
Doch die Relation "Bücherlesen" zu "Fernsehen/Bildschirm" hat sich seit dem Jahre 2000 noch einmal radikal verändert, ganz erheblich zuungunsten der Bücher. Ein ganzseitiger Beitrag "Flache Lektüren für digitale Gehirne" zu diesem Thema in der NZZ vom 7.12.2009 wurde mit folgenden Worten eingeleitet:
"Gut gefüllte Bücherregale bieten kaum noch Prestige, verständiges Lesen nimmt ab, digitale Lektüren bauen das Gehirn um, und nun steht uns auch noch der Siegeszug der E-Books ins Haus."