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„ADEL: Prinz Charles begleicht Schuld von 1651“


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Erstellt: 10.12.2008 • Stand: 10.12.2008 • Autor: Dirk Schröder

„ADEL: Prinz Charles begleicht Schuld von 1651“

Kapitel aus meiner neuen Schrift "Tikkun" vom 9.12.2008, Seite 32f.

Auf Seite 27 oben kam die Zahl 1651 zum Vorschein als das von mir errechnete Jahr des planmässigen Wiedererscheinen Satans in der sichtbaren Welt. Es war nun im Zusammenhang mit dem Vorangegangenen naheliegend, die Zahl 1651 als Jahreszahl ins Google einzugeben und zu schauen, was dazu herauskam. Unter vielem anderem fand sich ein zunächst höchst lapidar erscheinender Beitrag der Deutschen Presse-Agentur dpa vom 11.6.2008 mit der oben zitierten Überschrift und folgendem Inhalt:
      „London – Prinz Charles hat den Tuchmachern von Worcester eine mehr als 350 Jahre alte königliche Schuld auf Heller und Pfennig zurückbezahlt – allerdings ohne Zinsen.
      Den Betrag in Höhe von 453,15 Pfund (572,52 Euro) übergab er am Dienstag bei einem Besuch der Stadt, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete.“
       Soweit das Zitat. Hat Ihnen dieser Beitrag nur ein sanftes Lächeln abgerungen? Das wäre zwar zu erwarten, doch höchst bedauerlich. Denn die Geschichte hat es in sich, und wie!
       1651 und Worcester? In diesem Jahr und bei diesem Ort wird Karl II. von Oliver Cromwell besiegt. Ist das hier vielleicht von Bedeutung?
       Mir fiel mir vor allem der Zeitrahmen 1651 bis 2008 auf. Das ergibt eine Differenz von 357 Jahren. Diese Zahl 357 aber habe ich als Kabbalist dauerhaft intus. Denn sie entspricht dem bibelhebräischen Wort ANWSh, das zwei Bedeutungen hat: Als „enosch“ ausgesprochen bedeutet es: „stets ohne den Artikel: die Menschheit, die Menschen, oft mit der Bedeutung: schwache Sterbliche“; als „anusch“ ausgesprochen bedeutet es „1. unheilbar; 2. unheilvoll“ [Gesenius 53] oder „gefährlich, unheilbar (Krankheit), hoffnungslos“ [Langenscheidt h 47]. Dass das bibelhebräische Wort für „Menschheit“ „stets ohne den Artikel“ geschrieben wird, soll auf deren Minderwertigkeit (unheilbar, unheilvoll) hinweisen und ist eine aus jüdischer Sicht vorgenommene schwere Beleidigung der gesamten Menschheit. Allerdings habe ich eine hebräische Sequenz gefunden, wo der Artikel dennoch erscheint, nämlich ChLATh HMJN HANWShJ „chel’áth há-min ha-enoschi“, doch das bedeutet „Abschaum der Menschheit“ [Langenscheidt d 9] (wörtlich übersetzt: „Der Schmutz des menschlichen Geschlechts“) – eine weitere schwere Beleidigung des nichtjüdischen Menschengeschlechts.
       Soweit zur Zahl 357, auf die ich noch einmal zurückkommen werde. Dann stach mir sofort die Zahl 453 ins Auge, denn das ist der Wortwert des bibelhebräischen Namens BHMWTh „Behemoth“, eines bis heute nicht identifizierten Fabelwesens in Hi 40,15-24, als dessen Gegenstück dann in Hi 40,25-41,26 der viel berühmtere „Leviathan“ LWJThN erscheint. Mit beiden hatte ich mich schon oft beschäftigt, ohne dass es mir je gelang, das Rätsel zu lösen. Nun fasste ich den an 453 angehängten Dezimalwert 0,15 als Faktor auf und errechnete spielerisch 453,15 : 0,15 = 3021. Das funktionierte reibungslos und ergab mit 3021 eine ganze Zahl, die sich in 19 x 53 auflösen lässt. Ausser 0,15 standen somit noch die Divisoren 0,03, 0,19 und 0,53 zur Verfügung. Zum Wert 53 existiert der bibelhebräische Begriff ChMH „chémah“ für „1. Glut; 2. Gift; 3. chámáth ruchi, Erregung meines Geistes; 4. Zorn, Wut, von Menschen“ [Gesenius 239]. Das war nach kurzer Probe der richtige Ansatz.
       Denn die entsprechende Rechnung 453,15 : 0,53 = 855 führte zu einer völlig unerwarteten Lösung: Wenn Sie noch einmal Bild 5 auf Seite 14 ansehen, finden Sie den Wert 855 in der unteren Hälfte als Wertsumme der Zeitrechnung „Die universalste Zählung“, der ich die „Freigeborenen“ (Aristokratie) zugeordnet habe. Sie verkörpern in der künstlichen Menschheitswelt den „Behemoth“, gemäss Hi 40,19 „der Erstling des Werkes Gottes“ – im Sinne des „Freigeborenen“! Hi 40,21-22: „Unter Lotusstauden liegt er, geschirmt vom Rohr im Sumpfe. // Ihn überdecken Lotusstauden, ihn beschattend, es überdecken ihn die Weiden des Baches.“ Das wird nun alles erstmals sehr verständlich. Doch es kommt noch viel besser.
       Der dpa-Beitrag über die 1651er-Schuld birgt noch eine weitere Denksportaufgabe, die sich aus dem Nachsatz ergibt: „auf Heller und Pfennig zurückbezahlt – allerdings ohne Zinsen“. Na ja, wird mancher sagen, was soll’s, Hauptsache, das Kapital ist zurückbezahlt.
       Gehen wir einmal von einem bescheidenen Zinsatz von lediglich 5 % p.a. aus. Dann lau-tet die Frage: Wenn ein Kapital von 453,15 £ zu 5 % pro Jahr angelegt ist, auf welche Summe wächst es in 357 Jahren (1651-2008) an? Die Zinseszinsformel lautet K0qn, das heisst 453,15 ∙ 1,05357. Auf diese Weise ergibt sich konkret der Faktor 453,15 ∙ 36'692'708,27 (wie jeder mit dem Taschenrechner nachrechnen kann) = Endsumme 16'627'300'750 £ – in Worten: EINS SECHS KOMMA SECHS MILLIARDEN ENGLISCHE PFUND – sofern das englische Königshaus den von den Tuchmachern erhaltenen Initialbetrag während der gesamten Laufzeit für durchschnittlich nur 5 % pro Jahr „angelegt“ hat. Davon wurden nun satte 453,15 £ zurückbezahlt, so dass dem Königshaus über die 357 Jahre, ohne Rücksicht auf die inflationäre Entwertung, ein Gewinn nominal von 16'627'300'296,15 £ verblieb, durchschnittlich 46'575'070 £ pro Jahr. Handkehrum hat der Initialbetrag von 453,15 £ in 357 Jahren massiv an Kaufkraft eingebüsst. Doch Worcester – und dort die Gilde der Tuchmacher – waren beileibe kein Einzelfall und so ist erstmals hinreichend geklärt, warum der Behemoth (hier das englische Königshaus) sich „geschirmt unter Lotusstauden“ und „an den Weiden des Baches“ dauerhaft faul hinstrecken und zudem noch ganz nebenbei einen höchst aufwendigen Hofstaat für seinen Komfort finanzieren kann – aller Kaufkraftentwertung durch Inflationierung des Geldwertes zum Trotz.
       Intermezzo: In der NZZ vom 27.11.2007 befand sich eine ausführliche Rezension des Buchs „Alles, was Sie schon immer über Könige wissen wollten, aber nie zu fragen wagten“ von Alexander von Schönburg (Berlin 2008). Darin heisst es: „Mehr als zweihundert Jahre nach der französischen Revolution sind Könige immer noch gefragt … Während die sogenannte bürgerliche Klasse ebenso rasch hinter den Kulissen der Weltgeschichte verschwunden ist wie ihre jüngere Schwester, das Proletariat, erlebt der Adel eine bemerkenswerte Renaissance. Woraus erklärt sich diese Anziehungskraft der Aristokratie? … Die Faszination des blauen Blutes entspringt wohl der unbürgerlichen Sehnsucht, etwas sein zu können, ohne es vorher verdient zu haben. Adel gilt von Geburt an.“ Zitatende.
       Korrektur: Die Menschheit sehnt sich nicht wirklich nach dem Adel und seinem künstlichen Getue, sondern nach dem dauerhaften Freisein von jeglicher Willkürmacht „von oben“!
       Was aber ist dann der „Leviathan“, der als Allegorie für den „Staat“ angesehen wird?
       Die Konsonantenbasis LWJThN hat den Wert 496, doch lässt sich daraus die Zahl 1151 für die „Zählung der Christenheit“ nicht so einwandfrei wie beim Behemoth errechnen. Denn die Formel lautet hier: 496 : 1151 = Divisor 0,430929626…. Das aber ist nicht weiter schlimm, da wir ja für diese Behemoth-Geschichte das seltsame Ausgangsjahr 1651 haben. Und im Wikipedia-Jahresregister heisst es zum Jahr 1651 diesbezüglich und höchst überraschend: „Publikation der englischen Fassung des Leviathan von dem englischen Philosophen Thomas Hobbes“!!!
       Wie gross ist der britische Leviathan heute?
       Das britische „Commonwealth of Nations“ als Nachfolger des „British Empire“ umfasst 53 Mitgliedsländer von recht unterschiedlicher Grösse. Der Begriff „Commenwealth of Nations“ wird hebräisch ChSR HYMJM HBRJTJ geschrieben, die 14 Konsonanten haben die Wertsumme 611 und den Sofitwert 1171. Gematria: Zum Wert 611 existiert das zentrale jüdische Wort ThWRH „Tora“ für „das (göttliche) Gesetz“. Zum Wert 1171 existieren die hebräischen Sequenzen GMJLWTh-ChSDJM für „zinslose Anleihen“ (siehe oben: Worcester 1651) und MPLAWTh ThMJM DYJM für „Wundergebilde der vollkommenen Weisen“. Mit den „Weisen“ sind hier die höheren Chassidim gemeint, mit dem „Wundergebilde“ sowohl die Konstruktion und der Mechanismus des „Commonwealth of Nations“ als auch die „zinslosen Anleihen“, die aus demselben regelmässig an die „Krone“ abzuführen sind. Apropos: „Commonwealth“ bedeutet „gemeinsamer Reichtum“. Vermutlich bezieht sich das Adjektiv auf die Gemeinschaft der Chassidim und der Aristokratie, das heisst auf „Behemoth“.
       Dieser Gesamtzusammenhang ist nahezu unglaublich. Das kann nicht mehr auf Zufall beruhen, dahinter dürfen mit Sicherheit hochrangige Kabbalisten der chassidischen Art vermutet werden, die solch eine geistige Konstruktion ausgetüftelt und implementiert haben.
       FINANZKRISE. Der Gesamtzusammenhang, der in einem läppisch formulierten dpa-Bericht vom 11.6.2008 publiziert wurde, ist meiner Ansicht nach primär eine Analogie zur derzeitigen „Finanzkrise“, die die gesamte westliche Welt erschüttert und ihrem Ende zuführt. Die Analogie: Eine Nationalbank schöpft „Geld aus dem Nichts“ (aus dem Volk, aus dem „Commonwealth of Nations) in Höhe von 453,15 £, woraus die lediglich „kreditschöpfenden“ Banken im Laufe vieler Jahre ein Kreditvolumen des 36'692’708-fachen „schaffen“, das heisst eine unendlich grosse Kredit-Blase auftürmen. Wenn man nicht nur die Einlagen, sondern auch noch das schier unermessliche Volumen der „Derivate“ mit einbezieht, so ist diese völlig abstruse Verhältniszahl zwar nicht vorstellbar, aber dennoch äusserst realistisch und wirksam. Doch am Ende, beim „Run“ auf die Banken, zählen nur die „Einlagen“ – und für die ist kein ausreichendes Bargeld (453,15 £) da. Dann ist die Währungsreform zwingend.
       Wie auch immer. Auf alle Fälle kann man nun den „Leviathan“ in Bild 5 auf Seite 14 bei der „Zählung der Christenheit“ platzieren und damit bei den christlichen Sklavenvölkern bis heute. Er verkörpert nicht den anonymen Staat (das sind die „Freigeborenen“, die Aristokratie), sondern das Wirtsvolk oder dessen „Volkswirtschaft“.
       Nun wird erstmals auch verstanden, was in Hi 40,30 vom Leviathan gesagt wird: „Es feilschen um ihn Handelsgenossen, es teilen ihn unter sich Kaufleute“. Das ist der ewige Sklavenmarkt hinsichtlich der völlig ahnungslosen, weil vollständig verblendeten Wirtsvölker, der heute nur ganz geschickt durch sinnlose Begriffe wie „Demokratie“ und „Rechtsstaat“, verbunden mit Konsumzwang, kaschiert wird.
       Vermutlich hat Prinz Charles nicht gewusst, dass er als Hauptakteur in einem Theatercoup eingesetzt wurde, von dem die Veranstalter wiederum nicht wussten, ob die von ihnen damit anvisierte Zielperson (der Autor dieses Berichtes) den kurzen dpa-Bericht jemals entdecken und dann auch im Gesamtzusammenhang analysieren wird. Sie/er hat!
 
 

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