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Bieler Wirtschaftsbrief - BWB 183 Ende der Macht


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Erstellt: 02.11.2010 • Stand: 02.11.2010 • Autor: Dirk Schröder
Preis: CHF 60,00 / EUR 60,00

BWB 183 vom 26. Mai 2010 - 25. Jahrgang - 30 Seiten
DAS ENDE VON MACHT VOR RECHT
Primat der Lebenskraft vor dem Diktat der Kaufkraft

Einzelpreis CHF 60,00 / EUR 50,90  inklusiv Versandspesen

 

"Im jetzigen Zustand der Welt
und wohl noch in unabsehbarer Zeit
geht Macht vor Recht."

Theodor Herzl, Zionist
 

INHALTSVERZEICHNIS: Elias Canettis Werk "Masse und Macht" 2 - "Schluss mit den Halbwahrheiten" 4 - "Seiner Herrlichkeit fehlt es an Seelenwärme" 4 - Das WORST-CASE-Programm wird erstmals sichtbar gemacht 6 - Kommt es zu Ausstieg Deutschlands aus dem Euro? 9 - Judäa ade, Scheiden tut nicht weh! 11 - Die wirkliche MACHT an der Wall Street 15 - Das Geheimnis der "New York Stock Exchange" 17 - Was bedeutet ein Tagesverlust von -3,20% beim Dow Jones? 19 - "Waren Computer schuld am Crash?" 19 - Die "Aussetzung des Handels" wird gezielt unterlaufen 20 - Das Geheimnis der überrissenen Banken-Boni 22 - Was ist überhaupt ein "Staatsbankrott"? 23 - Revolutions-Führer Gaddafi: "Die Schweiz auflösen" 25 - "Boomende Swatch Group" 27 - MANOR: Gezielter Betrug am Konsumenten 27 - Der unsichtbare Niedergang der Neuen Zürcher Zeitung 29 - Die allgemeine Entwicklung in der Zeitungsbranche 29 - MASSE: Depression und Selbstmord.

Leseprobe Seite 8 - CHINA

"Am 19.5.2010 erzählte mir ein Besucher, dass er an einem Seminar des WIFO (Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung) am 12.5.10 in Klagenfurt teilgenommen habe. Dort hätten hochrangige Professoren gesprochen und einer habe erklärt, dass die Chinesen in ihrem nächsten 5-Jahres-Plan die 'Auslagerung der Produktion nach Europa' vorsehen und durchführen würden! In TOPIC April 2010 heisst es, 'dass in den USA in der Gruppe der geringer oder weniger qualifizierten Arbeitskräfte in einigen Regionen bereits eine Arbeitslosenquote von 50 Prozent vorliegt - höher als zur Zeit der Grossen Depression in den 1930er Jahren. Was wird auf die westliche Welt in Kürze zukommen?' Die Antwort war in einem ganzseitigen Artikel in der NZZ vom 26.3.2010 zu finden: 'Chinas Werkbank fehlen unqualifizierte Arbeiter". Man holt also Abermillionen unqualifizierter Arbeits des Westens nicht nach China, sondern bringt ihnen die Fabriken zurück. Bange Frage: Was aber geschieht dann im Westen mit den qualifizierten und hoch qualifizierten Arbeitskräften und überhaupt mit den gebildeten und hoch gebildeten Menschen? Apropos: In der NZZ vom 23.4.2010 lautete ein umfangreicher Beitrag: 'Der langsame Abschied vom MADE IN GERMANY'. Unter dem Gesichtspunkt des Worst case ist das falsch, denn dann wird es bald, vielleicht sogar sehr bald heissen: 'Made in Germany but for China'."

 


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